Sonntag, 22. Januar 2017

Wanderung bei Sprockhövel

Wir haben ja schon Urzeiten keine Winterwanderung mehr gemacht. Und Samstag war schönstes Winterwetter. Sonnenschein und noch etwas Verschneite Landschaft.

Geologischer Aufschluss eines Flözes.

Zum Auftakt ging es für mich dann erstmal Kreuz und Quer durch die Wälder von Sprockhövel. Mal die eigene Heimat etwas Erkunden und schauen ob man evtl. Plätze findet, die von Nutzen sein können. Z.B. für Buschcraft oder für Asatrue Rituale.
Leider war diesbezüglich nichts wirklich brauchbares dabei.

Brücke unter Denkmalschutz

Es war trotzdem ein schöner Wandernachmittag, da man die nähere Umgebung besser kennen gelernt hat.
Was beim Wandern in Sprockhövel immer viel ist, sind die Hinweise auf die Bergbau Geschichte der Stadt. Nicht Umsonst nennt man Sprockhövel auch die Wiege des Ruhrgebietes. Und da ich mich ja für Geschichte Interessiere, ist dann so eine Wanderung immer von doppelter Interesse.

Blick auf Niedersprockhövel - Niederstüter

Und auch die Ausrüstung konnte mal wieder getestet werden. Besonders für evtl. Zukünftige Bushcraft Abenteuer. Mit Sicherheit wird es da noch die ein und andere Tour hier geben.

Kleinzeche Teufelsburg
 Was mir noch fehlt, ist ein vernünftiger Platz, um mein Heidentum auszuleben. Sprich, mein persönlicher Kraftort. Ich habe lange Suchen müssen, um einen Platz zu finden an dem ich eien kleinen Blot abhalten konnte.

Kleinzeche Teufelsburg
 Ich habe dann eine kleine Opfergabe dargebracht. Es war mir schon wichtig das zu tun und meinen Glauben etwas zu leben. Zumal es bei mir zur Jule Zeit diesbezüglich recht ruhig war.

kleine Opfergabe
 Zum Abschluss der Wanderung dann noch ein kleines Highlight, als plötzlich Rehwild aus den Büschen sprang und sich kurze Zeit Beobachten ließ.
Sowas ist dann Quasi wie die Sahne obendrauf, und zeigt mir, das ich immer noch weiß wie ich mich im Wald bewegen muß. Gelernt ist gelernt.


Bis dann. ;)

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