Sonntag, 21. Februar 2016

Steampunk Jahrmarkt

Nachdem der Januar ja eher ruhig war, ist es jetzt Aktiver geworden. Und weil ja man immer mal was neues möchte - und es nicht immer Mittelaltermärkte sein müssen - ging es nach Bochum in die Jahunderthalle zum 2.Steampunk Jahrmarkt.


Der Jahrmarkt  fand in Zusammenarbeit mit der „Historische Gesellschaft Deutscher Schausteller e.V.
statt.
Ein recht nett gemachter Steampunk-Jahrmarkt im Stil der Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts, mit freier Fahrt auf den historischen Fahrgeschäften sowie antike Jahrmarktsstände, ein viktorianischer Verkaufsmarkt, Steampunk Ausstellungen, Steampunk- Gerätschaften sowie Steampunk Live-Musik im Abendprogram.


Und es war mal richtig interessant, das zu sehen und zu erleben. Auch wenn der Steampunk in Deutschland noch in den Kinderschuhen zu stecken scheint. Aber da könnte sich eine interessante Szene entwickeln.


Wehmutstropfen; Es war doch recht teuer. Über 20.- Euro Eintritt sind doch eine Gesunde Sache. Das ist ne Menge Geld. Und dafür gab es meiner Meinung nach zu wenig Programm und Unterhaltung. Vielleicht ist man da von den Mittelaltermärkten einfach anderes gewohnt. Und es soll ja auch zu eine guten sach eingesetzt werden die Einnahmen.



Ich weiß nicht, ob ich mir diesen Jahrmarkt noch ein zweites mal antun muss, evtl. in ein paar Jahren mal wieder. Aber ich werde woll in Zukunft was Steampunk angeht, die Augen mal offen halten. Im großen und ganzen macht das Spass.


 http://www.steampunk-eyewear.de/steampunkjahrmarkt/

 

Wird für mich natürlich zum Problem, wenn ich jetzt was neues dazu habe, das alles zu finanzieren. Teuer das leben ist.


Und es könnte weiter von Interesse sein, immer mal wieder was zu machen was nicht soviel mit Mittelalter zu tun hat. Es war jedenfalls ein schöner Nachmittag.


Und in Bochum in der Jahrhunderhall findet jetzt am letzten Wochenende in diesem Monat noch ein Antiker Jahrmarkt statt. Nur woll ohne Steampunk. Wäre ja auch von Interesse.

Sonntag, 14. Februar 2016

Jagd und Hund Messe 2016

Samstag war Messetag. Auf zur Jagd und Hund in Dortmund. Natürlich mit Verkehrschaos pur, da auch der bvb ein Heimspiel hatte, das sie leider gewonnen haben.


Und auch die Dortmunder Messehallen waren voll. Es ist ja auch Europas größte Messe für Jagd, Hund und Natur.
Was dabei nicht so nett war, waren die Preise. Zumall ja ein Teil der Ausrüstung der Waidmänner auch für Wanderer und Bushcrafting und Trekking interessant ist.


Es gab ein recht Umfangreiches Programm. Von Hunde und Vogelshow, über Fahrten mit Geländewagen über einem entsprechende Strecke, Modeshow, Luftgewehr und Bogenschießen unsw.
So sind wir dann auch fast fünf Std. da gewesen, und mußten noch schauen das wir zeitig raus kamen bevor das Bundesliegaspiel vorbei war.


Wichtiges Thema der Messe war, Lernort Natur. Naturliebhaber können hier sich Informieren und einen Beitrag zum Naturschutz leisten.
Naturschutz ist ja hier sowieso ein wichtiges Thema, auch wenn ich auf der Messe ein paar Sachen gesehen habe, die mir nicht so gefallen habe.


Jedenfalls war es ein Hochinteressanter Tag, und es kann sein, das ich mir Überlege auch irgendwann mal den Jagdschein zu machen. Auch wenn das nicht mein Haupinteresse auf der Messe war. Aber das Wisen des Waidmannes über die Natur ist schon groß. Auch wenn es hier natürlich auch ein paar schwarze Schafe/innen gibt.


Vielleicht nächstes Jahr wieder.


Dienstag, 2. Februar 2016

Der Rabe als Sternbild

Der Rabe ist ein Sternbild südlich des Himmelsäquators. Der Rabe ist ein kleines Sternbild nördlich der Wasserschlange, mit der es auch in einer engen mythologischen Beziehung steht.
Der Rabe gehört zu den 48 Sternbildern der antiken Astronomie, die bereits von Ptolemäus erwähnt wurden.

Im Raben findet sich das Galaxienpaar NGC 4038 und NGC 4039. Beide Galaxien wurden durch die gegenseitige Gravitationswirkung stark verformt, wobei auf langbelichteten Fotografien, zwei dünne Filamente sichtbar werden, die an Antennen erinnern.

In der griechischen Mythologie war der Rabe ursprünglich weiß, weißer als der Schnee und als die Taube. Der Rabe war Bote des Gottes Apollon, dem Gott des Lichts und der sittlichen Reinheit. So heißt es, Apollon schickte den Raben mit einem goldenen Becher zur Quelle, um dort Wasser zu holen, welches Apollo Zeus als Opfer darbringen wollte. Der Rabe sollte keine Zeit vergeuden auf seinem Wege. Doch an einem Baum voller Feigen, die noch nicht gereift waren, hielt der Rabe inne und ob seiner Gefrässigkeit wartete er dort so lange, bis die Feigen reif waren. Da der Rabe aber nicht den Zorn Apollos auf sich lenken wollte, nahm er eine Wasserschlange mit und gab ihr die Schuld, ihm den Weg zur Quelle versperrt zu haben, weshalb er nicht rechtzeitig zurückkehrte. Apollon war über diese Lüge des Raben so erbost, dass er ihn strafte, kein Wasser mehr trinken zu können, in der Zeit, in der die Feigen reiften. Aus Wut und Zorn verbannte er den Raben, die Schlange und den Becher an den Himmel.

Eine andere Geschichte handelt von Apollon und seiner Geliebten Koronis. Apollon umwarb die Nymphe Koronis und schickte ihr einen weißen Raben als Beschützer. Obwohl Koronis von Apollon ein Kind erwartete, verband sie sich mit König Ischys, den sie liebte. Der Rabe berichtete Apollon von dem Verhältnis von Koronis, worauf hin Apollon in Zorn geriet und Koronis erschlug. Er bereute bald seine Tat und rettete dem ungeborenen Kind das Leben, in dem er es aus Koronis`Leib schnitt. Er bestrafte den Raben, in dem er ihn verdammte, für alle Zeit schwarz zu sein und verbannte den Raben an den Himmel.