Sonntag, 30. November 2014

Sambatrasse in Wuppertal - Jahresabschlusswanderung

Ich habe das ja vor zwei Jahren schon mal gemacht, So eine Wandertour so innerhalb von Wuppertal - oder von Cronenberg Richtung Heimat.
http://rabengeschrey.blogspot.de/2012/10/burgholz-teil-zwei.html

Alter Bahnhof Cronenberg
Und so eine nicht ganz so ausgedehnte Wanderung zum Jahresabschluss ist nicht das schlechteste. Und mit der Sambatrasse haben wir in Wuppertal eine schöne Strecke für solch eine Wanderung.

Alter Triebwagen
Um 1891 erbaut und 1988 leider stillgelegt, ist die ehemalige Bahnstrecke "Samba- Trasse" heute ein reizvoller Rad- und Wandererlebnisweg mit Infotafeln zur Geschichte. Der naturnahe Weg auf der historischen Bahntrasse verläuft über 10 km von Elberfeld nach Cronenberg.

Der mittelpunkt der Welt.
Es war ja nu auch nochmal ein richtig Sonniger Tag. Auch wenn man die kälte schon gespürt hat.
Entlang der Strecke gibt es immer wieder Informationtafeln zur Geschichte entlang der Strecke.

Das schöne an der Strecke ist auch, das es mehrere Einkehrmöglichkeiten gibt wo man gemütlich Essen und trinken kann.
Und Interessant zu beobachten, das ende November Menschen im (beheitzten) Freibad Ihre Runden gedreht haben.
Holplatz Burgholz.
Es waren natürlich bei dem schönen Wetter viele Menschen mit Fahrad oder zu Fuß unterwegs. Es war aber trotzdem ein angenehmes Wandern. Wobei ich immer die strecke von Cronenberg nach Elberfeld vorziehen würde. Die Steigungen sind zwar Human, aber die Strecke zieht sich doch in die Länge.
Brücke bei der Kaisereiche.
Im Zuge der Zooerweiterung wurde das Gelände des Wuppertaler Zoos bis auf die andere Seite der Sambatrasse ausgedehnt. Der Weg wird über eine neu erbaute Brücke über den Zoo hinweg geführt und ermöglicht Einblicke in die großen Freigehege von Löwen und Tigern. Leider wurde es schon Dunkel, als ich am Zoo war - so das ich da nivht mehr viel zu sehen bekam.

Am Wuppertaler Zoo
Zum Abschluß des Tages ging es dann noch etwas über den Elberfelder Weihnachtsmarkt und dann nach Hause.

Samstag, 15. November 2014

Erinnerungen Bundeswehr. 20 Jahre Jubiläum Wehrdienst

Ich hatte es ja Mitte des Jahres hier schon beschrieben, das es seit meiner Zeit bei der Bundeswehr immer mein Ziel war, mal zum Hermannsdenkmal und zu den Externsteinen zu fahren.
Weil eben ich 9 Monate in Augustdorf bei Paderborn gedient habe.

Und dieses Jahr habe ich mir das denn nu ja auch Erfühlt. Weil ich habe so was wie Jubiläum was die Bundeswehr angeht.
Im Januar 1994 bin ich in Ahlen/Westfalen eingerückt. Also vor 20. Jahren.


Und so habe ich dann meinen damals noch 12 Monate dauernden Wehrdienst geleistet. Noch ganz ohne Küche auf den Stuben und ohne Kita in den Kasernen. Und Frauen nur bei den Sanis.
Zuerst eben in Ahlen. Dort die Grundausbildung. Unser Btl. stellte damals einen wichtigen Anteil an dem ersten Auslandseinsatz der Bundeswehr. Damals in Somalia. Und die ersten Soldaten kamen gerade von da zurück. Es war auch die Zeit der ersten Flecktarn-Uniformen.
Und der Ein und Andere Somalia Krieger gehörte zu unserer Ausbildung- Kompanie.  Dementsprechend war unsere Grundausbildung.
Aber es war Geil, und mit Guten Kameraden in der Kompanie.

Und dann wie schon erwähnt - Stammeinheit in Augustdorf. Mit Erwerb des Klasse 2 Führescheins und einer netten Reise nach Wales und London.
Und auch hier doch mit Guten Kameraden zusammen. Schade das man sich wie das so ist recht schnell aus den Augen verloren hat.
Bis auf die Finanzen, die in der Zeit des Wehrdienstes doch eher bescheiden sind, war es letztendlich ein super geiles Erlebnisreiches Jahr bei der Bundeswehr, und ich bin froh, das ich dabei war. Und das damals und nicht heute. Es war darüber hinaus ein super schöner Sommer - so Wettermäßig. Ein Jahr in dem bei mir fast alles gepasst hat. Ich scheine in diesem Jahr ein großteil meines Glückes dort bei der BW aufgebraucht zu haben.
Schön war die Zeit. Und wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte, muss ich nochmal zu diesen Orten Ahlen/Augustdorf hin.
Das habe ich schon oft gehört, das viele Männer nach Jahren und Jahrzehnten sich einfach ins Auto setzen - zu Ihrer alten Kaserne fahren - schauen und zurück. Kann man nicht erklären oder verstehen. Gefühlsleben eben.

Wenn ich heuer sehe, was aus unserer Bundeswehr geworden ist, bin ich froh das ich mich nicht verpflichtet habe, obwohl ich damals darüber nachgedacht hatte und ein Angebot hatte.

Deshalb bin ich auch bis heute nicht im Reservisten - Verband obwohl ich immer mal Lust gehabt hätte und wollte. Zumal ich ja auch eine Reserveübung mitgemacht habe. Da hat es mich dann nach Hemar im Sauerland gebracht.

Mal schauen ob sich nochmal irgendeine Gelegenheit ergibt. Doch es bleiben schöne Erinnerungen  an eine schöne Zeit die Teil eines Ereignisreichen Lebens ist.

Mittwoch, 5. November 2014

Römisch-Germanisches Museum und Köln und die Liebe.

Am ersten November war nicht nur traumhaftes Wetter, sondern auch ein Jahr Trennung und Verlust meiner Liebe.
Wir hatten damals in Köln auf der Hohenzollerbrücke ein Schloss hingehangen und die Schlüssel in den Rhein geworfen. Es sollte die ewige Liebe sein.
Dumm und Naiv von mir. Jedenfalls plante ich schon lange mal das
Römisch-Germanische Museum in Köln zu besuchen. Also drei Gründe nach Köln zu fahren.


Und dort dann direkt ins Museum.








Das Museum ist recht Interessant und lehrreich. Vielleicht etwas zu sehr Römisch und zu wenig Germanisch. Aber absolut lohnenswert.

Danach ging es durch eine überfühlte Stadt etwas den Rhein entlang und etwas durch die Altstadt. Leider gab es auch wieder eine Demo von randalierenden Kurden oder so. Menschen die absolut keienen Respekt vor unserem Land haben, und sich benehmen wie Scheiße. Sorry, aber das mußte mal gesagt werden. Bin ja auch Augenzeuge geworden.

Meine kleiene Stsdtwanderung endete denn dann auf vorgenannter Brücke bei den Schlössern. Man sieht tausende verlorener Seelen. Dort habe ich dann mit der Beziehung entgültig abgeschlossen. Dort in Köln hatte ich einige besondere Momente mit meiner Ex. Und jetzt hat die Fahrt dorthin mir geholfen meinen Frieden in der Sache zu finden. Alles Gut.


Zum Abschluss ging es noch in die Schatzkammer des Kölner Doms. Beeindruckende Sachen sind da ausgestellt. Besonders der Engelbert Schrein, deretwegen ich hauptsächlich da rein bin. Den Dom zu besuchen war Wahnsinn, da dieser total überlaufen war. So hat es den im Dom nur für eine kleine Runde gereicht.

Zum Abschluss gab es dann noch den 2:1 Sieg des F.C Bayern München gegen den bvb. Und damit einen mehr als gelungenen Tag.