Sonntag, 23. Juni 2013

Das Mittelalter und die Frauen.

Das Mittelalter und die Frauen. Ein großer Irrtum.

Die heutige Frauenbesserstellungsbewegung beruft sich ja immer wieder mal gerne auf die Geschichte, um die Gegenwart zu Manipulieren.
Also, was finden wir über Frauenrechte und Geschichte?:

Im P.M. History Special Nr.6, finden wir unter "7 Irrtümer über das Mittelalter" folgendes:

" Frauenrechte
Bürgersfrauen waren freier als ihre adligen Schwestern. Doch auch die Adelsdamen waren nicht rechtlos. Als unerwarteter Kämpfer für ihre Rechte trat die Kirche auf, die u.a. durchsetzte, dass bei einer rechtmäßigen Scheidung die Frau ihre mitgift zurückerhalten musste. Später erhielten auch unverheiratete Frauen mehr Freiheiten und wurden teilweise sogar besser gestellt. 
Manch junge Dame legte deshalb ein Ehelosigkeitsgelübde ab, ohne in ein Kloster einzutreten, und hilt sich so beide Übel vom Hals - den harten Klosteralltag und den grummeligen Gatten. 
Bürgeersfrauen durften selbst Geld verdienen. Während manches Handwerk nur in Frauenhänden lag, eroberten die Damen auch Männerdomänen wie das Schmieden oder die Medizin. 
Frauen gründeten zudem eigene Zünfte. So waren Beginenhäuser eine ernsthafte Konkurrenz für die männlichen Handwerksbetriebe."

Und auf der Internetseite des Magazins finden wir noch dieses:

" Selbst die Geschlechterrollen finden im Mittelalterumfeld zu neuer Deutlichkeit zurück: Nie können Männer so unübersehbar Mann sein wie im Spiel mit Schwert, Schild und Harnisch. Nie dürfen Frauen so eindeutig Frau sein wie auf den mittelalterlichen Treffen, auf denen sie nähen, weben, mit den Nachbarinnen schwatzen und sich bei ihren Männern unterhaken – als nähmen sie Urlaub von der Emanzipation. Im Grunde ist die Mittelalter-Begeisterung eine Gegenbewegung zur technischen Vernunft. Weil die Menschen an einem Zuviel an Rationalität leiden, an einem Verlust an Orientierung in einer unverstehbar komplexen Welt, an einem Mangel an Mysterien in einer durch und durch erklärten Welt, wenden sie sich einer Zeit zu, in der alles besser gewesen sein soll. Nach den Beobachtungen des Historikers Clemens Richter sehnen sich die Menschen »aus der Inhaltsleere einer vorgefertigten Konsumwelt zurück zu kreativer Vielfalt und kulturellen Wurzeln«. Man will nicht länger vorgestanzte Formen nachleben, bloß weil sie nützlich und bequem sind."

Quelle: http://www.pm-magazin.de/

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