Sonntag, 26. Februar 2012

Corvus Corax

Die sieben RABEN von Corvus Corax haben uns wieder mal ein Ei in Form einer Silberscheibe ins Nest gelegt. Sveaker heißt das neue Werk. Was besonders Interessant ist, das die Band sich die mittelalterlichen Kulturen Nordeuropas vom 7. bis zum 12. Jahrhundert zum Thema genommen hat.
Die neue Scheibe und die Autogramme von nach dem Konzert
Und da ich die sieben Raben zudem noch nie habe Live gesehen, ging es für mich am letzten Freitag ab ins Haus der Jugend/ Ruhmeshalle in Wuppertal Barmen, wo die Band auf ihrer Aktuellen Tournee halt machten.


Die Halle war leider nicht ganz Ausverkauft, und es waren ungewohnt wenig Leute in Gewandung erschienen. Fett war es trotzdem. Es war allerdings das erste Mittelalter Konzert in Wuppertal, wo ich keinen getroffen habe den ich kannte. Eine ganz neue Erfahrung.






In den letzten Jahren hat es sich ja bei den Mittelalterbands eingebürgert, das ein stetiger Personalwechsel Standart geworden ist. Auch Corvus Corax haben am Personalrad gedreht. Teufel, Patrick und Ador sind nicht mehr mit dabei. LEIDER.
Dafür verstärken jetzt PanPeter, Vit und Steve the Machine die Band. Nichts gegen die neuen, aber Teufel hätte ich schon gerne gesehen.





Genau mit dem letzten Lied der Zugabe passierte es dann, FEUERALARM.
Ein Hoch auf das Wuppertaler Publikum das ohne zu Murren - geordnet und gesittet ohne in Panik zu geraten, Brav das Gebäude verlassen hat. Als ich als einer der letzten aus dem Gebäude kam, war die Feuerwehr bereits da, und während diese das Gebäude Untersuchte ging draußen die Party bei guter Stimmung weiter.

Beim Feueralarm vor der Halle.

Nach relativ kurzer Zeit hat die Feuerwehr das Gebäude dann wieder Frei gegeben. Also wieder rein in die Hütte, noch das ein und andere Birken, die Instrumente geschaut, und von gut Gelaunten Spielmännern noch Autogramme ergattert.

Die Instrumente der Spielmänner




Zusammengefasst ein Geiles neues Album und ein Geiles Konzert. Ein einfach Geiler Abend.

Sonntag, 19. Februar 2012

Jahrestag

Unglaublich aber WAHR, dieser Blog ist jetzt drei Jahr.
Ich danke allen meinen treuen Lesern die mich über diese drei Jahre begleitet haben. Danke.
Ich hoffe Ihr werft auch die nächsten Jahre immer mal wieder einen Blick hierher, und vergesst dabei auch den ein und anderen Kommentar nicht.

Und alle die, die den Weg der hirnlosen Mitläufer gehen, und denen es an Menschlichkeit mangelt,
schmort in der Hölle.

"Ihr habt euch schon so manches mal die Mäuler über mich zerrissen.
Manch Faust voll Dreck und Mancher Stein wurden nach mir geschmissen.
Doch aus Dreck,
da mach ich Mörtel,
bau aus Steinen Barrikaden und die aufgerissenen Mäuler näh ich zu mit festem Faden.


Meine schwarze Liste beginnt mit einem Satz:
"Wer zuletzt lacht, lacht am besten!"
und am ende ist noch Platz.
Auf meiner Liste meiner Feinde,
ist auch für euch noch Platz.
Wer zuletzt lacht, lacht am besten.


Merkt euch diesen Satz.
Ich war für euch so manches mal das Ziel für Spott und Hohn:
Nicht einer hat an mich geglaubt,
eure Bosheit war mein Lohn.
Doch kein Spott und keine Arglist warfen mich aus meiner Bahn.
Ab jetzt wird zurück geschlagen.
Aug´ um Aug´ und Zahn um Zahn!


Und die Tage werden kommen,
wenn kein Hahn mehr nach euch kräht.
Vergebung wird dann nicht gewährt,
denn ihr habt Wind gesät!
Dann komm ich zu euch,
den Sturm in meiner Hand,
eure Zeit ist abgelaufen wie im Stundenglas der Sand."


Text by Saltatio-Mortis, CD: Sturm aufs Paradies, Lied: Ode an die Feindschaft

Fracking

Pressemitteilung der Piratenpartei Hamm:
Piraten gegen Fracking - Mit Hochdruck gegen unsere Umwelt?

Das Thema "Hydraulic Fracking" zur Erdgasgewinnung findet zu wenig Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Dabei gehen von dieser Förderungsmethode nicht unerhebliche Gefahren und Bedrohungen für die Menschen und Umwelt aus.

Boden und Grundwasser werden bei dieser umstrittenen Technik großen Risiken durch Verseuchung und Rissbildung ausgesetzt. Erfahrungen aus den USA zeigen, dass die dabei eingesetzten Chemikalien zu für über Jahrzente gänzlich unbewohnbaren und naturtechnisch toten Landstrichen führen, wenn sie an die Oberfläche gelangen. Die von den Betreibern als sicher eingestuften Zementmantel der Bohrleitungen sollen hier in Deutschland dafür sorgen, dass diese Chemikalien nicht das Fördersystem verlassen. Allerdings sind bei Erdbeben, die auch in unserer Region nicht selten sind, Brüche dieser Zementmantel nicht auszuschließen. Bei einem solchen Bruch austretende Chemikaliengemische können dabei das Trinkwasser von ganzen Regionen verseuchen. Erst im vergangenen September gab es in NRW ein Erdbeben mit einer Stärke von 4,4 auf der Richterskala [1].

Auch die eingesetzten und nach der Förderung mit den Chemikalien versetzten Wassermengen zur Gewinnung des Erdgases sind exorbitant. Eine Förderstation kann dabei das Volumen von bis zu über 170.000 Kubikmetern verbrauchen, was einer Menge von 170 gefüllten Schwimmbecken entspricht. Dieses Wasser wird durch dazu angelegte Brunnen aus dem Grundwasser entnommen. Absinkende Grundwasserspiegel können die Folge sein. Ein solches Absinken kann zu Bergsenkungen und entsprechenden Bergschäden führen die den Menschen in NRW auch heute noch als Resultat des Steinkohlebergbaus Probleme bereiten.

In NRW sind inzwischen Felder mit einer Gesamtfläche von fast 18.000 Quadtratkilometern für die Aufsuchung von unkonventionell zu förderndem Erdgas an verschiedene Betreiberfirmen vergeben worden. Darunter auch die Felder "Hamm-Ost", "Hamm-Süd", "Hellweg", "Dasbeck". Bemerkenswert ist dabei, dass die für Probebohrungen vergebenen Flächen mehr als die Häfte der NRW-Gesamtfläche von 34.000 Quadratkilometern ausmacht [2].

Die Piraten in NRW möchten die Bevölkerung über diese Risiken aufklären und werden dazu in den kommenden Wochen entsprechenden Infostände anbieten. Geplant sind Infostände im Kreis Unna u.a in Lünen und Kamen. Auf dem Landesparteitag der Piratenpartei NRW wurde mit einer großen Mehrheit die Ablehnung von Fracking ins Grundsatzprogramm aufgenommen.


http://www.piratenpartei.de/