Sonntag, 26. September 2010

Abenteuer_Survival

Als Outdoor-Fan beschäftige ich mich ja auch zwangläufig mit dem Thema Survival (Überleben).
Und eines sei Vorweg gesagt, das beste Survival ist es immer noch, gar nicht erst in eine bedrohliche Situation zu kommen. Vernünftige Planung - Verantwortungsbewusstes Handeln unterwegs und eine geeignete Ausrüstung sind für eine Trekking Tour unablässig.
Dennoch, in einer Zeit, wo man als MANN eigentlich Überflüssig ist, sucht man immer nach so etwas wie eine Männliche Identität und entsprechenden Vorbildern.
Und da kommt dann z.B. Bear Grylls ins Spiel:



Ich liebe diesen Kerl.
Zitat: "Alle fragten mich, was willst du werden wenn du Erwachsen bist?Erwachsen, warum sollte ich das werden wollen."
Das Kind im Manne - Etwas das uns keiner nehmen kann!

Bear Grylls:
Abenteurer, Autor und Moderator. Aufgewachsen auf der 'Isle of Wight', unternahm er bereits in jungen Jahren erste Touren mit seinem Vater. Er diente drei Jahre in der SAS, einer Spezialeinheit der britischen Armee.
Er hat den Mount Everest überflogen und als jüngster britischer Bergsteiger auch bestiegen, den zugefrorenen Nordatlantik in einem kleinen offenen Boot durchquert und Großbritannien auf einem Jeetboot umrundet.
-Und was der alles frisst, der muss einen Magen haben. Das solltet ihr Euch mal anschauen.-

In der - mittlerweile zum großen Teil menschlich verkrüppelten - Outdoor Gemeinde ist Bear Grylls durchaus umstritten. Die einen vergöttern Ihn, die anderen verachten Ihn bzw. können nicht viel mit Ihm anfangen.
Man(n) sollte die Serie natürlich in erster Line als Unterhaltung sehen, und weniger als echte Survival Anleitung zum nachahmen. Wer auf Trekking in die entsprechende Region fährt, kann den dazugehörigen Serienbeitrag natürlich als Bestandteil seiner Vorbereitung nutzen.

Samstag, 18. September 2010

Google Street View - Rechtshilfe

Der Deutsche Mieterbund empfiehlt allen Hauseigentümern und Mietern, welche nicht wollen dass ihr Haus - Garten - Wohnung über Google Street View im Internet vermarktet wird, Wiederspruch einzulegen.

Google bietet neben seiner Websuchmaschiene mehrere weitere Dienste im Internet an. Darunter "Google Maps" wo z.B. Luftaufnahmen weltweit vermarktet werden. Mit der Zusatzfunktion "Google Street View" werden auch Strassenansichten und Fotos von Häusern - Gärten und Wohnungen im Internet angeboten.
Aufgrund starker Proteste, räumt nun Google allen Verbrauchern das Recht ein, Wiederspruch einzulegen, wenn sie nicht möchten das ihr Haus oder Wohnung im Internet veröffentlicht wird.
So hat Google bis zum 15.Oktober eine entsprechende Seite im Netz:
www.google.de/streetview

Dort können die Bewohner der bis dato 20 für den Start dieses Projektes vorgesehenen Städte, Wiederspruch einlegen.
Der Deutsche Mieterbund weist darauf hin, das auch nach dem 15.Oktober, per E-Mail oder Brief, Wiederspruch eingelegt werden kann.
Dazu bietet der Mieterbund im Internet unter:
www.mieterbund.de
ein Formschreiben zum downloaden an.

Auch die PiratenPartei hat dazu Stellung bezogen, und fordert rückhaltlose Aufklärung über das Projekt "Google Street View".
"Google räumte vor kurzem ein, dass die "Street View"-Fahrzeuge nicht nur Fotos von Straßen und Häusern gemacht hatten, sondern im Zuge der Erfassung von drahtlosen Internetzugangspunkten auch um die 600 GB Daten aus unverschlüsselten Netzwerken aufgezeichnet wurden. Unter anderem kam es dabei auch zum Mitschneiden von Teilen aus E-Mails und abgerufenen Webseiten. Die Piratenpartei Deutschland setzt sich für eine sofortige, lückenlose Aufklärung dieses erneuten Datensammelskandals in Zusammenarbeit mit den zuständigen Datenschutzbeauftragten ein." Mehr dazu hier.

Mittwoch, 15. September 2010

Netzfund 1

Ich habe mir vorgenommen, in meinem Blog in unregelmäßigen Abständen interessantes das ich im Internet finde, zu posten. Das wird meine neue Sparte Netzfund. Und mein erster mitteilungswerter Fund kommt von www.ef-magazin.de.

Feminismus: Wo bleibt die Jungenförderung?
von Alexander Ulfig
Wenn eine Ideologie nicht mal vor Kindern Halt macht:
Jungen sind die Bildungsverlierer. Sie bekommen schlechtere Noten als Mädchen, besuchen öfter die Sonder- und die Hauptschule, bleiben öfter sitzen und brechen häufiger die Schule ab. Nur 43 Prozent der Abiturienten sind Jungen. Junge Männer gehen seltener auf die Universität und werden häufiger arbeitslos.
Während es eine flächendeckende, staatlich finanzierte Mädchenförderung mit Tausenden von Initiativen, Projekten und Organisationen gibt, werden Jungen vernachlässigt. Es gibt einen mit 200 Millionen Euro subventionierten Girls Day, an dem Mädchen technische Berufe kennenlernen können, aber keinen Boys Day, Notrufe für Mädchen, aber keine Notrufe für Jungen, obwohl sich Jungen in der Pubertät zwölf mal öfters umbringen als Mädchen; Mädchenhäuser, aber keine Jungenhäuser, obwohl auch viele Jungen es zuhause nicht aushalten können, Mädchenkulturzentren, aber keine Jungenkulturzentren usw.
Familienministerin Kristina Schröder hat zwar die Misere der Jungen erkannt, aber kein Konzept für eine flächendeckende Jungenförderung entwickelt. Da es offensichtlich kaum staatliche Mittel für die Jungenförderung gibt, konzentrieren sich ihre Vorstellungen auf folgenden Vorschlag: „Aber die Frage ist nicht nur, was der Staat anbieten kann, sondern wie sich die Bürger selbst einbringen wollen. Deshalb möchte ich das freiwillige Engagement stärken. Da gibt es Potenziale – etwa den Handwerker im Ruhestand, der einmal die Woche an eine Grundschule geht und dort mit den Kindern Vogelhäuschen baut. Das ist ganz praktisch, mit wenig Aufwand verbunden – und kann eine ungeheime Wirkung auf die Jungs haben“ (in einem Interview mit der Zeitschrift „Men’s Health“).
Es gibt sehr wenig Projekte, die sich der Belange von Jungen annehmen. Zu ihnen zählen das „Bremer Jungenbüro“, das Jungen als Opfern von Gewalt hilft, und das Projekt „Majuze“ in Rosenheim, das jungenspezifische Kurse anbietet. Die Organisation „MANNdat“, die sich für die Rechte von Männern einsetzt, beschäftigt sich auch mit jungenspezifischen Problemen. „MANNdat“ informiert über Jungen als Opfer von Gewalt, unter anderem über das in der Öffentlichkeit kaum diskutierte Problem der Genitalverstümmelung bei Jungen. Da Jungen besonders stark unter Lese- und Rechtschreibschwäche leiden, hat „MANNdat“ eine Jungenleseliste zusammengestellt.
Eine wichtige Initiative stellt die Internetseite „Webjungs“ dar. Sie informiert über Benachteiligungen von Jungen und über Jungenförderung. Neben dem „Forum für Jungs und junge Männer“ bietet „Webjungs“ ein Elternforum, eine Online-Beratung, eine Chat-Beratung und eine Telefonberatung an. Die Seite wird von Pädagogen und Therapeuten ehrenamtlich betrieben. Die Artikel sind sehr sachlich und kompetent geschrieben. Die Seite ist parteilich, ohne parteiisch zu sein.
Alle Kinder und Jugendliche sollten unabhängig von ihrem Geschlecht gefördert werden. Doch solange ein Geschlecht einseitig gefördert wird, sollte man sich vermehrt den Problemen und Sorgen des anderen Geschlechts zuwenden.
29. August 2010

Montag, 13. September 2010

Musica

Ein paar neue Silberscheiben haben in den vergangenen Wochen Einzug in meine Musikbox gefunden.
Darunter die neue Live von Saltatio Mortis - Manufactum II -


Eine alles in allem gelungene Live Scheibe der Totentänzer. Wenn man von 2 Aussetzern mal absieht, ist das das mittelalterliche leider nicht immer ganz so herüberkommt das einzige, was man an der CD aussetzen kann.
Gelungen ist, das neben bis dato unveröffentlichte Titel, ein paar Stücke der Rock Alben in mittelalterlicher Fassung ihren Weg auf die CD gefunden haben. Schade das es keine Live DVD gibt.

Da ich Live Musik besonders Liebe, sind alle neuen Scheiben Live Dinger. So auch das neuste Werk von Corvus Corax. - Cantus Buranus Live in München -

Live CD und DVD in einem. und das für 25 Euros. Das Preis- Leistungsverhältnis stimmt. Und damit ein lohnender Kauf.

Absolut Genial das was die RED HOT CHILLI PIPERS Live zustandebringen. Nachdem ich Sie leider in Xanten nicht erleben konnte, musste ich mir dann doch die CD holen.

Dummerweise gibt es in ganz Wuppertal nur die CD - aber nicht die DVD zu kaufen, die ich lieber gehabt hätte.
Mit ihrem einzigartigen Dudelsack Rock begeistern die CHILLIS. Präsentiert im typischen Sound der RED HOT CHILLI PIPERS einer Verschmelzung traditioneller Dudelsack Melodien und zeitgenössischer Rockhymnen finden sich Titel wie "Clocks" von Coldplay, "We Will Rock You" von Queen und ein Medley aus Deep Purples "Smoke On The Water" und AC/DCs "Thunderstruck".
Thunderstruck om Dudelsack geschmettert, da klingeln einem die Eier. Die muss ich unbedingt mal selber Live erleben.
Für Mitte Oktober ist ein neues Werk von Ihnen angekündigt.

Natürlich darf bei dem ganzen die erste Live der Pagan-Rockers von Rabenschrey nicht fehlen. Zumal ich ja selber auf dem Konzert dabei war.

Leider gibt es auch hier nur die CD. Die geplante DVD hat irgendwie nicht geklappt. Ich hoffe mal, das das noch nachgeholt wird.
Diesen Monat kommt das neue Studio Album der Band in die Läden. Und das dürfte die nächste Scheibe sein, die in mein CD Regal wandert.

Samstag, 11. September 2010

Der schwarze Tod

Ich bin wieder daaa.!


Was gehn Euch meine Lumpen an - da hängen Freud' und Tränen dran.
Was kümmert Euch denn mein Gesicht - ich brauche Euer Mitleid nicht.
Ich tue stets was mir gefällt ich liebe mich, nicht Euch auf dieser Welt.
Und was ich tun und und was ich lassen kann - das geht Euch einen Scheißdreck an.
Ich lache übern Gendermainstream an seine unmenschlichkeit häng' ich nicht.
Obs Gleichschaltung gibt das hoffe ich nicht - und die Gutmenschen fürcht' ich nicht.
Ich brauch gewiss nicht Eure Gnaden selbst wenn ich Tote hab geladen.
In eure Herrrenwesen Welt will ich gar nicht rein - viel lieber als Mensch sein.
Ihr Feministen_innen sucht mich zu bekehren mit euren heuchlerischen Lehren.
Doch der Tod kennt weder arm noch reich - im Jenseits dann sind wir alle gleich.
Es klebt das Blut an euren Klingen der Totenvogel hebt die Schwingen.
Doch merket:
In dunklen Gassen seid ihr nie allein, ich werde euer Schatten sein.