Dienstag, 23. Februar 2010

Tagesausbeute einer Zeitung

Hier mal einen Auszug aus einer Tageszeitung aus Duesseldorf. Alles an einem Tag. Ich erspare mir eigene Kommentare dazu:

Das muss der ultimative Alptraum für den 21-Jährigen gewesen sein: Bei seiner Beschneidung vor zwei Jahren wurde sein Penis so schlimm verletzt, dass er vernarbte und daraufhin auf drei Zentimeter zusammenschrumpfte. Auch an Sex war da nicht mehr zu denken.

Margot Käßmann, die höchste Würdenträgerin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ist betrunken am Steuer ihres Dienstwagens erwischt worden.
Demnach wurde die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland von Streifenpolizisten am vergangenen Samstag gegen 23 Uhr in der Innenstadt von Hannover gestoppt. Käßmann soll eine rote Ampel überfahren haben. Bei der anschließenden Kontrolle sollen die Beamten Alkoholgeruch wahrgenommen haben. Daraufhin unterzogen sie Margot Käßmann einem Atemalkoholtest.
Käßmann hatte 1,54 Promille Alkohol im Blut.

Dienstmädchen pinkelte ins Essen.

Schock! Gruppen-Selbstmord in Kürten:
Drama in einem Achtparteienhaus in Kürten: Ein Mann fand am Nachmittag die Leiche seines Sohnes und zweier anderer junger Männer in einer Wohnung.
Die drei 20-Jährigen hatten sich offenbar gemeinschaftlich das Leben genommen. Sofort alarmierte der Vater die Polizei.

Brutaler Überfall auf 18-Jährigen.

Hofft sie so auf eine mildere Strafe? Hellseherin Miriam G. (35, Name geändert), die schuld am Tod ihres Sohnes Justin (9) sein soll, hat wieder ein Kind bekommen. Das sechste. Dabei wird die Bonner Staatsanwaltschaft in Kürze Anklage gegen die Raben-Mutter erheben – ihr drohen mehrere Jahre Knast!
Der Fall erschütterte die Region. Ostersonntag 2009 musste Justin qualvoll sterben. Der behinderte Junge verdurstete und erfror, weil sich schon länger niemand um ihn gekümmert hatte. Tagelang lag er eingesperrt in seinem Gitterbett – bei offenem Fenster nur in seinen Windeln.

In einem idyllischen Eifel-Dorf treffen Vanessa (16), Laura (17), Kiki (16), Jeanette (18), Carina (19) und Jessica (20) aufeinander. Wie aus der Pistole geschossen rattern sie ihre Vorstrafenregister herunter: „Diebstahl“ „räuberische Erpressung“, „Freiheitsberaubung“, „Einbruch“, „versuchter Totschlag“. Fast alle waren schon mal im Knast, eine ist nur auf Bewährung draußen und zwei der Mädels feiern sogar fröhliches Wiedersehen.

Günther Freiherr von Gravenreuth – Selbstmord:
Der 61-Jährige hat sich in der vergangenen Nacht in seiner Wohnung im Münchner Stadtteil Schwabing erschossen. Laut Informationen des Bayerischen Rundfunks hatte der 61-jährige Jurist seinen Selbstmord gegenüber einem Bekannten telefonisch angekündigt.

Elke B. (54) verprügelte ihren Mann (55):
Weil sie ihren Ehemann an Karneval verprügelt hat, saß Elke B. (54) jetzt auf der Anklagebank.
Natürlich wurde das Verfahren eingestellt

Die Nase blutig und die Waffen waren Latschen: Eine 36-Jährige verprügelte in Alsdorf ihren Ehemann übel.
Als die Polizei kam, bat der 51-Jährige die Polizei seine Frau abzuschieben - sie habe ihn schon oft vertrimmt. Sie werfe ihm vor, dass er keine geregelte Arbeit hat.
Die Beamten schrieben eine Anzeige und gaben dem Mann Tipps, wo er sich Beratung holen kann. Mehr konnten die Beamten nicht tun.


Sonntag, 14. Februar 2010

Blog Geburtstag

Genau Ein Jahr ist dieser Blog seit Heute Alt, und gibt seinen Lesern Einblicke in die Abgründe meiner Seele.
Einer der Hauptgründe warum ich mich entschlossen habe, diesen Blog zu machen, waren eine Reihe von Menschlichen Tragödien und Verlusten.
Weswegen mir auch nicht sonderlich danach ist, diesen Blog Geburtstag zu feiern.
Und deshalb heute ein "back to the roots" und zur wesentlichen Motivation für dieses Geschreibsel hier.
NIE WIEDER:



Auf das nächste Jahr. Und ein Dankeschön an die meisten meiner Leser.

Mittwoch, 10. Februar 2010

Gekürt

Das Efeu ist zur Arzneipflanze des Jahres gekürt worden:

Den Efeu kann man bald in jedem Garten wachsen sehen. Er bedeckt Mauerwerk und klettert an Bäumen rauf. Kaum jemand weiß aber, dass er eine heilende Wirkung hat.
Und deshalb wurde er von Wissenschaftlern der UniWürzburg zur "Arzneipflanze des Jahres" gekürt.
Bereits die Medicuse in der Vergangenheit nutzten die Efeublätter sowie Efeufrüchte als Schmerzmittel oder als Salbe bei Verbrennungen der Haut. Heuer kommt ein Extrakt aus den gelappten Blättern des Efeus zum Einsatz, der die Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen, akuten Entzündungen der Atemwege und Keuchhusten lindert.
Die dafür hauptverandwortlichen Inhaltsstoffe nennt man Saponine.
Die Wirksamkeit der Planze ist durch klinische Studien belegt, bestätigen die Forscher der UniWürzburg.
Die Kletterpflanze hat aber auch gefährliche Wirkungen.
Frische Blätter des Efeus und ihr Saft können bei Kontakt mit der Haut allergische Entzündungen verursachen. Die Beeren der Pflanze sind giftig: Sie können Erbrechen, Übelkeit und Durchfall hervorrufen.

Sonntag, 7. Februar 2010

Gespielt ..

.... haben gestern am 06.02.2010 Rabenschrey und als Vorband punch'n'judy im Cobra in Solingen.
Nach dem ich beide ja schon letztes Jahr im November Im LCB in Wuppertal live erleben konnte, gab es nur eins: Hin da. Zumal Rabenschrey eine Live-CD und DVD aufnehmen wollten.
Und liebe Leute - ich war pünklich vor Ort. Noch vor Konzertbeginn.
Die Aufnahmen zur DVD wurden an diesem Abend dann doch nicht gemacht, und sollen auf dem Beltaine-Festival auf Schloss-Burg nachgeholt werden.

Zuerst Rockten dann punch'n'judy los, und gaben feinsten Crossover Folk zum besten.

Auf der Bühne gehen die richtig ab, und auch die Fans haben super Stimmung gemacht. Das Cobra war zu diesem Zeitpunkt gut gefüllt, und mich hat die Band so begeistert, das ich mir an dem Abend von denen eine CD gekauft habe.



In der Umbauphase dann, sind von Rabenschrey mehrere Gewinne verlost worden. Unter anderem die Live-CD die an diesem Abend aufgenommen worden ist, und an Beltaine veröffentlicht werden soll.

Auch konnte eine Nachwuchsband die Möglichkeit gewinnen, eine CD aufzunehmen und als Vorband für Rabenschrey zu spielen. Großzügig ist Rabenschrey ja.
Und dann betraten die Meister selbst die Bühne.


Und hier kommen zwei negative Dinge an diesem Abend ins Spiel.
Zum einen hätte die Akustik in der Halle etwas besser sein können, man hat den Gesang von Donar teilweise kaum verstanden.
Zum anderen leerte sich die Halle doch, und es schien, als wenn der Leute nur wegen punch'n'judy gekommen wären und nach deren Auftritt dann abgehauen sind. Was eine durchaus unfaire Art war.
Das tat aber der Stimmung im Allgemeinen keinen Abbruch, und meiner Meinung nach wurde es ein richtig Geiler Gig. Besonders die Chaosraben waren wieder in großer Zahl vertreten und legten ein paar geile Pogo's hin, was einigen Leuten doch sauer nahmen.

Das ganze Konzert ging bis gegen 24.00Uhr, und nach langer Zeit war ich nach einem Live-Gig mal wieder leicht Heiser was die Stimme angeht.
Unterm Strich bleibt für mich, das es ein alles in allem geiler Abend war, und das zweite super Live-Event in diesem noch jungen Jahr. So kann es weiter gehen. Jedenfalls habe ich dieses Jahr vor, mich auf dem Beltain-Festival sehen zu lassen.


Freitag, 5. Februar 2010

Geschichte

Da ich mich ja sehr für Mittelaltermärkte interessiere, interessiert mich logischerweise auch Geschichte. Und heute am 05.02. ist diesbezüglich ein hochinteressanter Tag.

Vor 455 Jahren: Eröffnung des Reichstages in Augsburg

Im Dom zu Augsburg eröffnet König Ferdinand I. am 5. Februar 1555 feierlich den Reichstag, an dessen Ende ein epochales Vertragswerk verabschiedet wird: der Augsburger Religionsfrieden. "Wir, Ferdinand, von Gottes Gnaden Römischer König, tun kund: Frieden soll herrschen im Hinblick auf die Religionsspaltung."
Siebeneinhalb Monate feilschen die Fürsten um den Vertrag. Es sind schwierige Verhandlungen, man erwartet fast keine Einigung mehr. Dennoch: Am Ende unterzeichnet man einen Friedensschluss. Das heißt, die Fürsten besitzen auf ihren Territorien Kirchen- und Konfessionshoheit und wählen zwischen katholischer Kirche oder Luthertum. Das heißt auch: Die Untertanen haben das Recht, auszuwandern, wenn sie nicht den Glauben des Landesfürsten oder des Landesherrn haben. Der Augsburger Religionsfriede ist die erste staatsrechtliche Verfügung in der westlichen Christenheit, die zwei Konfessionen zulässt.
"Cuius regio, eius religio - Wer regiert, bestimmt die Religion", fassen Gelehrte später das Vertragswerk zusammen.

Vor dem Religionsfrieden durchzieht eine tiefe Glaubensspaltung das Heilige Römische Reich, begleitet von Kriegen und militärischen Auseinandersetzungen. Seit Martin Luther 1517 mit dem Anschlag seiner 95 Thesen das Zeitalter der Reformation eingeleitet hat, treten immer mehr deutsche Fürsten zum evangelischen Glauben über - und enteignen katholische Besitztümer. Die Konflikte spitzen sich zu, vor allem weil der damalige Kaiser Karl V. die Einheit der katholischen Konfession im Reich bewahren will und Abtrünnige zwangseingliedern lässt. Dennoch verkündeten die lutherischen Reichsfürsten 1530 das grundlegende Bekenntnis ihres Glaubens: Die Confessio Augustana, das Augsburger Bekenntnis zur Reformation, gehört noch heute zu den verbindlichen Bekenntnisschriften der lutherischen Kirche.

Kaiser Karl V. ahnt, dass es zur Spaltung kommen würde und überträgt den Vorsitz im Reichstag seinem Bruder Ferdinand. Wenige Monate vor der Eröffnung schreibt er an Ferdinand: "Von mir könnt Ihr keine Unterstützung erwarten. Um Euch den Grund dafür zu sagen und mit der Bitte, ja keinen anderen dahinter zu sehen: Es ist ausschließlich der Blick auf die Religionsfrage. Da habe ich meine Gewissensbisse."
Karl V. akzeptiert den Augsburger Friedensschluss nicht und dankt einen Monat danach als Kaiser ab.

Entliehen von WDR.de und ein bissel was vonne GEZ-Gebühr zurückgeholt.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Gefi....t

Da man ja als Mann extrem triebgesteuert ist und alles nagelt was nicht schnell genug auffe Bäume kommt, (jedenfalls bekommt man(n) das jeden Tag um die Ohren gehauen) kann es passieren, das irgendwann das Frischfleich knapp wird. Was tun in solch trauriger Lage? Man(n) sucht sich neue Reviere. Und da auf unserer flachen Erdenscheibe auch diese knapp werden, richten wir unseren Blick hinaus ins Weltall. Die Frauen/Innen haben es uns schon vorgemacht!
Besonders hier in Wuppertal ist da eine in dieser Sache erfahrene Lady - wie uns der nachfolgend kurze Clip kundtut. Und hier wir dann auch gleich die Frage beantwortet: "Geht das überhaupt, E.T zu fick...?"




Und für alle die Damen/innen und Herren/Innen denen das jetzt zu sehr nach Sexzismus richt, schaut Euch bitte mal das vorletzte Heft vom Stern an.
Stern Nr. 05, 28.01.2010. Titel: Wenn Fauen öfter wollen und Männer nicht mehr können.
Er ist krank - ein taugenichts - unbrauchbar und muss für Sie repariert werden.
Sie ist natürlich nicht triebgesteuert- unschuldig an der Sache, ja sogar das Opfer.
Wie würde (und hat man) die Sache Bewerten, wenn es andersrum wäre?