Montag, 22. Juni 2009

Muß mal gesagt werden

CSU-Frauen fordern Quote und 40 Prozent der Posten.
Auch die Frauen der Christlich-Sozialen Union sind inzwischen überzeugt davon, dass die meisten von ihnen nie an ein Parteiamt kommen, wenn sie es sich erarbeiten müssen. Deshalb übernehmen sie jetzt auch faschistoide Ideologien und hätten es lieber geschenkt.


Die Österreichische Grüne Frauensprecherin Judith Schwentner fordert gesetzliche Maßnahmen gegen Diskriminierung von Frauen in der Werbung. Derzeit sei sexistische Werbung nicht gesetzlich verboten, über derartige Werbeinhalte könne man sich lediglich beim Werberat beschweren, kritisierte Schwentner. Die Grünen haben am Freitag zur Enquete "Die Macht der Werbebilder - Diskriminierung von Frauen in der Werbung" ins Parlament geladen.
Als "sexistisch" wird offenbar jede Reklame aufgefasst, in der Frauen als erotisch ansprechend gezeigt werden. Verunglimpfungen und Herabsetzungen von Männern wird ganz gleichberechtigt ausgeblendet.


Russin wegen Vergewaltigung von zehn Männern angeklagt.
Was es alles gibt!


Die Wirtschafts- und Finanzkrise trifft Deutschlands Männer nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit deutlich härter als die Frauen. Im Mai 2009 sei im Vergleich zum Vorjahresmonat die Zahl der arbeitslosen Männer um 13,4 Prozent gestiegen. Die der arbeitslosen Frauen sei dagegen um 3,1 Prozent gesunken.
Wie war das jetzt mit der Quotenregelung und der Gleichberechtigung?


Der SPD-Bundestagsabgeordnete Jörg Tauss hat seinen Austritt aus der SPD erklärt. Gleichzeitig kündigte er in einer Mitteilung an, Mitglied der Piratenpartei werden zu wollen, in der sich Internet-Aktivisten organisiert haben. Er habe den Antrag noch nicht ausgefüllt, das sei allerdings nur noch „eine Formsache“, sagte Tauss.
Vernünftig der Mann.


ZDF-Frauenmagazin "Mona Lisa" berichtet: Jede dritte Ehe wird in Deutschland geschieden. In rund 80 Prozent der Fälle leben die gemeinsamen Kinder nach einer Scheidung bei der Mutter. Den Vätern bleibt oft nur das Recht auf Umgang, das sie aber nicht immer durchsetzen können. Denn manche Frauen nützen diese Situation aus, um Rache zu üben oder den Ex-Mann zu bestrafen und untergraben das Umgangsrecht der Väter.
Es geht doch.


Dass Männer gegen ihren Willen verheiratet werden, geschieht laut der Basler Integrationsbeauftragten Angela Bryner gleich oft wie bei Frauen.
Man(n) soll es nicht glauben, wäre da einer drauf gekommen?


Mit Kindern an ihrer Seite posiert Eva Herman am Dienstag in Berlin für die Fotografen. Die Moderatorin, die 2007 nach der Veröffentlichung ihres Buches «Das Prinzip Arche Noah» und durch missverständliche Äußerungen zur Rolle der Mutter im Nationalsozialismus in die rechte Ecke gerückt wurde, nutzt den Termin zur Klarstellung, dass «ich mich zu keinem Zeitpunkt lobend über das Dritte Reich geäußert habe». Wer sich für die Familie einsetze und gar das Wort Mutter in den Mund nehme, werde schnell in die rechte Ecke gestellt.
Trotz ihrer Erfahrungen will sich die ehemalige «Tagesschau»-Sprecherin weiter für die ihr am Herzen liegenden Themen engagieren, künftig als Moderatorin des Internetportals «Familyfair». Das Angebot umfasst Artikel, Aufsätze und Video-Statements von Ärzten, Erziehungswissenschaftlern und einer früheren Referentin des Europäischen Instituts für Stillen und Laktation.
Immer dienstags präsentiert Herman hier das «Eva Prinzip». Der von ihrem 2006 erschienenen Erfolgsbuch übernommene Name sei eine Fortführung in einem anderen Medium, sagt sie. Neben Interviews mit Scorpions-Sänger Klaus Meine und dem Allzeit-Comedian Karl Dall werden die meisten Gespräche dort selbstreferenziell mit Betreibern von «Familyfair» geführt.
Willkommen zurück, und Danke.

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