Mittwoch, 18. März 2009

Der Beginn vom Rest meines Lebens

Eine Woche vor Ostara hat der schatten_rabe immer Geburtstag. Und da habe ich dann mal darüber nachgedacht,
wieso feiert man einen Tag - der einen näher ans eigene Grab bringt?
Hey, Herzlichen Glückwunsch. Wieder ein Jahr weniger vom Rest deines Lebens.
Irgendwie makaber das ganze, oder!
Und sowieso, früher waren Geburtstage besser. Mama und Papa haben alles bezahlt, man war König für einen Tag und durfte danach immer irgendetwas, was man vorher nicht durfte. Nur die Lieben Tanten und Omas ... hach bis du aber Groß geworden, ah neee wie die Zeit vergeht, Schmatz.
Und heute? Heute kostet es dich dein Geld. Die Kosten - Nutzung Rechnung geht nicht mehr auf, dein Atem wird schlecht und überhaupt, wenn ich an früher denke - da war alles besser. Bäh.
Naja, 36 bin ich geworden. Meine Zeit des Glück's müsste damit angebrochen sein. Die drei als Glückszahl, ich erwähnte das schon.
Ein Beispiel noch mal: 3+6=9. 9=neun Monate inne Mutter. Das ist wahre Zahlenmagie, wobei sich mir jetzt natürlich die Frage stellt - diese neun Monate, wieso werden die zum alter nicht dazugerechnet. Ich bin ja immerhin im alter von neun Monaten Geboren.
Ich könnte jetzt auch einen Vergleich zum Ostara-Fest anstellen, aber das lass ich besser, bevor es zu abgedreht wird.
Und so ende ich heuer mit einem Zitat von George Bernard Shaw, das im besten Narrentum als Lebensweisheit da stehen soll:

"Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, dass ein Mann viele gute Taten tun muss, um zu beweisen, dass er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, dass er nichts taugt."

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